Aktuell - Arbeitsgemeinschaft Estland

Raimond Valgre (07.10.1913 – 31.12.1949) wurde als Sohn eines Schumachers in Riisipere, im Nordwesten Estlands, geboren. Er gehörte zu den besten Lieder Komponisten, dessen Lieder im gesamten Land sehr bekannt waren. Während seiner Kindheit begann er Geige zu lernen, seine Mutter drängte ihn aber, sich dem Klavier zu widmen. Später lernte er, als Mitglied einer Musikband, Akkordion, Gitare und Schlagzeug. Während seines Musikerlebens schrieb etwa hundert Lieder, die von Liebe und Natur handeln.
Während des 2. Weltkrieges war er Mitglied des Orchesters im 8. Estnischen Infantrie Korps der Roten Armee. Aufgrund seines Dienstes an der Ostfront, wurde er nach dem Krieg zum Alkoholiker. Im Jahr 1948 verboten die Sowjetoberen seine Musik. Eine Wiederauferstehung seiner Kompositionen began in der Sowjetunion in den 1960er Jahren.
Im Jahr 1992 wurde ein Film über sein Leben gedreht.